(Wieder)
gesund & frei musizieren,
ich unterstütze Dich!
Sophie Stahl
Hey Hey!
Ich bin Sophie Stahl & Du?
Du triffst mich als freiberufliche Oboistin im Orchester in Essen, NRW & Berlin, als praktizierende Physiotherapeutin in meiner Praxis in Essen & in Workshops & Coachings für Musiker:innen deutschlandweit & online.
Ganz privat findest Du mich meist an der Kletterwand, aktiv in der Natur oder gemütlich mit lieben Menschen um mich herum.
Meine Vision
ist es, Dir als Musikerin & Musiker – egal welches Alter oder Niveau – das Üben & Konzerte spielen körperlich zu erleichtern, damit Du ganz in der Musik versinken kannst.
Dabei unterstütze ich Dich präventiv bevor es zu Überlastungserscheinungen oder Schäden kommt.
Sollte es einmal zu viel gewesen sein oder Dich Verletzungen aus der Bahn geworfen haben etc. – auch dann stehe ich Dir im Rehabilitationsprozess unterstützend zur Seite.

Vielleicht fragst Du Dich wie ich zu dieser etwas außergewöhnlichen Kombination Oboe & Physiotherapie gekommen bin. Meine Liebe für die Vielseitigkeit & viele verschiedene Ereignisse haben mich hier her gebracht.
Bereits vor meinem Oboen-Studium gab es eine Zeit in der mein Körper den Anforderungen des Übens nicht mehr gewachsen war. Es folgten Arztbesuche, verschiedene Therapien – vielleicht kennst Du das Prozedere – bis sich eine engagierte Physiotherapeutin hingesetzt, das Problem erkannt & gelöst hat.
Zu diesem Zeitpunkt fasste ich den Entschluss: „wenn ich groß bin“ werde ich Physiotherapeutin für Musiker:innen. Doch bis zum „groß werden“ war es ein langer vielseitiger & schöner Weg.

Mein Studium
verlangte vorerst meine ganze Aufmerksamkeit & Leidenschaft. Es begann schon früh als Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Wuppertal bei Rodrigo Blumenstock & Prof. Marc Schaeferdiek. Weiter führte mich mein Studium zu Prof. Marc Schaeferdiek ans Conservatorium Maastricht. Ich genoss das Leben in den Niederlanden & meine Zeit ganz der Musik zu widmen. Meinen Bachelor (2014) & Master für Orchestermusik mit dem Hauptfach Oboe (2016) absolvierte ich an der UdK Berlin bei Prof. Washington Barella, Sabine Kaselow & Cristina Gomez-Godoy.
Die gesamte Studienzeit spielte ich zahlreiche Orchesterprojekte & Aushilfen sowie Kammermusikprojekte & besuchte viele Meisterkurse & Festivals.
Während des Studiums rückte meine Idee Physiotherapeutin für Musiker:innen zu werden zunächst in den Hintergrund. Aus eigenem Interesse & Notwendigkeit beschäftigte ich mich weiter mit der Gesundheit von Musiker:innen. So belegte ich zahlreiche Kurse am Kurt-Singer-Institut Berlin.
Diese Kurse weckten erneut mein Interesse & ich begann nach meinem Master-Abschluss an der UdK Berlin die Ausbildung zur Physiotherapeutin.
Meine Ausbildung
zur Physiotherapeutin an der MBN Neuruppin war geprägt von vielen AHA- Momenten. Einige davon hätte ich mir tatsächlich schon während des Studiums gewünscht.
Ich musste mir z.B. eingestehen, dass ich trotz meines langen Studiums – das eigentlich den ganzen Tag aus extrem Atmen bestand – die Atmung nicht verstanden hatte. Erst im Gynäkologie Unterricht als wir in den Beckenboden atmen sollten, verstand ich seine Rolle & seine Relevanz für die Atmung vor allem für uns Bläser:innen.
Obwohl ich in dieser Zeit deutlich weniger zum Üben kam, half mir das reine Verständnis & das separate Trainieren des Körpers, mein Niveau auf der Oboe halten zu können & mich während des Musizierens frei zu fühlen.
In den letzten Jahren habe ich viele Ideen gesammelt & weiter entwickelt, Fachbücher & Studien gelesen, Fortbildungen besucht. Mehr & mehr entstand in mir der Wunsch Dir dieses Wissen gebündelt weiter zu geben – so kam es zu den ersten Workshops.

Deinen Körper verstehen & erleben.
Dir das zu vermitteln ist meine Motivation. Ich möchte Dir gerne Umwege über Kompensationen & im schlimmsten Fall Schmerzen ersparen.
Durch meine Angebote möchte ich Dich direkt & so früh wie möglich mit relevanten Informationen & Übungen zu den Themen ATMUNG, BECKENBODEN, HALTUNG, ANSATZ & starke HÄNDE versorgen.
Unsere Aufnahmefähigkeit & Konzentrationsfähigkeit ist natürlich begrenzt.
Das ist auch gut so.
Wenn unser Kopf mit dem Körper, Rhythmus, Fingern, Phrasierungen … beschäftigt ist, fehlt irgendwann die Möglichkeit sich auf die Musik einlassen zu können.
Durch separates Auseinandersetzen, notwendiges Wissen, gezielte Übungen, regelmäßiges Training & Förderung der Regeneration kannst du Deinen Körper auf die Herausforderung, die Dein Instrument mit sich bringt, optimal vorbereiten – dann entsteht (wieder) Raum für Musik.
Dich vielseitig zu unterstützen ist mein Ziel:
Mit Workshops, Seminaren, Vorträgen oder individuellen Coachings vermittle ich Dir die wichtigen körperlichen Basics im Bezug auf Dein Instrumentalspiel, so dass Du noch lange gesund & frei musizieren kannst.
In der Praxis behandle ich Dich, wenn Du bereits Schmerzen & Herausforderungen hast, die Du alleine nicht in den Griff bekommst (u.a. in einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit). Meine Schwerpunkte in der Physiotherapie sind musiker:innenspezifische, orthopädische, neurologische, craniomandibuläre (Kopf & Kiefer) Krankheitsbilder.
Damit ich noch lange glücklich & nah dran bleibe, spiele ich weiterhin leidenschaftlich gerne in Ensembles & Orchestern – immer dort wo gerade Oboenmangel herrscht.
So sieht es aus. Heute bin ich Oboistin & Physiotherapeutin für Musiker:innen. Seit 2020 gebe ich regelmäßig Workshops & Seminare für Musiker:innen u.a. an der Folkwang Universität, Robert Schumann Hochschule, als Lehrbeauftragte für „Atemtechnik“ an der Musikhochschule Detmold, das Orchesterzentrum NRW, für bemusico, den Österreichischen Blasmusikverband, für den Verband Bayrischer Sing- & Musikschulen e.V., das JEB, das Konservatorium Zürich. Für die Zeitschrift „blasmusik“ des BDB, BRAWOO, „the double Reed“ des IDRS & stretta Musik habe ich Artikel zu den Themen „ATMUNG“, „HALTUNG“, „ZUNGE“, „Pelvic Floor“ und „Starke Hände“ verfasst. Als unisono Mitglied engagiere ich mich als Vertreterin der Freischaffenden Musiker:innen & als Physiotherapeutin in der unisono AG Gesundheit. Als Mitglied der DGfMM engagiere ich mich in der DGfMM AG Bewegung und den JUM´s.
Trotz allem bleibt viel zu entdecken, lernen, üben, musizieren. Je länger ich dabei bin, desto spannender & interessanter werden beide Gebiete. Ich bin sehr gespannt, wohin meine Arbeit geht & wohin ich Dich begleiten darf!
Wo auch immer wir uns Kennenlernen oder wieder treffen – ich freue mich auf Dich,
Deine Sophie

PS:
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